So bekommen Ihre Blogbeiträge Struktur
Sitzen Sie wieder einmal vor einem weißen Blatt – wahlweise vor einer leeren Datei – und es fällt Ihnen schwer, den nächsten Beitrag für Ihren Unternehmensblog endlich zu beginnen? Sie wissen nicht, wie Sie die Gedanken und Ideen, die in Ihrem Kopf durcheinanderwirbeln, bändigen und sortieren sollen? Und schließlich geben Sie verzweifelt auf und verschieben das Texten des Blogbeitrags wie so oft auf unbestimmte Zeit? Wenn Sie endlich mit Ihren Blogbeiträgen durchstarten wollen, habe ich ein paar hilfreiche Tipps für Sie, wie Sie Struktur in Ihren Text zu bekommen:
Wenn ich Blogbeiträge im Auftrag meiner Kunden schreibe, verständigen wir uns vorab, in welche Richtung die Textreise gehen soll. Meine Auftraggeber sind ausschließlich Unternehmer oder Solo-Selbstständige, die nicht zum Zeitvertreib über Ihre Hobbys plaudern, sondern mit Ihren Blogbeiträgen gezielt über Ihr Portfolio informieren möchten. Für einen gelungenen Blogbeitrag benötige ich nicht nur fachliches Input, sondern auch Informationen über die Zielgruppe oder die Kernaussage, die der Text enthalten soll.
Damit beide Seiten genau wissen, was zu tun ist, bitte ich meine Kunden, eine Checkliste auszufüllen, die alle relevanten Punkte und Fragestellungen enthält. Dieses strukturierte Briefing bildet den „roten Faden“, an dem ich mich beim Ausformulieren des Blogbeitrages entlang bewege. Es hilft mir außerdem, das vorab definierte Thema oder Ziel jederzeit im Auge zu behalten.
Genauso können auch Sie an das Schreiben Ihrer Blogbeiträge herangehen. Wenn Sie sich bereits für ein Thema entschieden haben, notieren Sie sich, welches Problem Ihrer Zielgruppe Sie mit Ihrem Beitrag lösen können. Schließlich braucht Ihr Text eine Daseinsberechtigung, einen Nutzen für Ihre Leser.
In den Flow kommen
Überlegen Sie sich ein Szenario, in dem sich Ihre Zielgruppe bewegen könnte und beschreiben Sie zum Einstieg, mit welchen Schwierigkeiten oder Hindernissen Ihre Leser möglicherweise zu kämpfen haben. Bohren Sie noch ein wenig tiefer und lassen Sie die Konsequenzen, die sich aus dem Problem ergeben vor dem inneren Auge Ihrer Leser lebendig werden. Denn das Erkennen einer eigenen misslichen Lage macht immer neugierig. Geben Sie schließlich einen Ausblick, welches Angebot Sie zur Problemlösung beitragen können.
Jetzt folgt der eigentliche Inhalt, der Ihren Lesern wertvolle Informationen und Hilfestellung bietet und gleichzeitig Sie als Expert:in ausweist. Und schon kommen Sie in den Schreib-Flow, denn jetzt geht es um Ihr Herzensthema. Aber Achtung: Verzetteln Sie sich nicht und bleiben Sie konsequent beim vorab festgelegten Thema. Beschränken Sie sich pro Beitrag auf eine Ihrer Top-Fähigkeiten oder Wissensgebiete. Das hilft Ihnen, sich zu fokussieren.
Auf den Punkt kommen
Ich kann verstehen, dass Sie die Chance nutzen und Ihrer Leserschaft Ihr breites Expertenwissen unbedingt darlegen möchten. Doch dazu ist auch im nächsten Blogartikel noch Gelegenheit. Und im übernächsten. Notieren Sie sich alle „Nebenschauplätze“, die Ihnen beim Brainstorming einfallen und ergänzen Sie so Ihren Redaktionsplan um ein weiteres Thema.
Auch für Ihren Blogbeitrag gilt: Oft ist weniger mehr. Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Leserschaft: Mögen Sie es, sich durch ellenlange Ausschweifungen zu kämpfen, bis es endlich zur Sache geht? Bevor Sie Ihre Zielgruppe langweilen, kommen Sie lieber kurz und knackig zur Sache. Enden Sie mit einer Handlungsaufforderung und versäumen Sie nicht, auf Ihr Angebot hinzuweisen und die verschiedenen Möglichkeiten, wie potenzielle Kunden mit Ihnen in Kontakt treten können.
Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre Blogbeiträge stimmig und gut strukturiert Ihre Leser ansprechen, unterstütze ich Sie gern mit dem berühmten Blick von außen und einem 1:1 Textcoaching. Und auch, wenn Sie sich dazu entscheiden, das Schreiben Ihrer Blogbeiträge direkt einem Profi zu überlassen. Rufen Sie mich an unter +49 171 6871758 oder schreiben Sie mir eine E-Mail an mw@monikawerthebach.de